Redaktion

Unternehmenskommunikation professionell gemacht – Chancen und Fallstricke bei der Öffentlichkeitsarbeit

Journalismus bedeutet vor allem Dialog.

Die Instrumente und Mechanismen des Dialogs wollen erlernt sein – wie ein solides Handwerk.

Mit den Aufbaumodulen der Verlagsakademie erhalten Medienschaffende das Upgrade für Ihre journalistische Karriere.

In der Regel sind Journalisten in Deutschland sehr gut ausgebildet und durch ihr Volontariat hervorragend auf den Journalistenberuf vorbereitet.

Journalismus hat die Aufgabe, den Rezipienten unsere immer kompliziertere Weltverständlich zu erklären, Zusammenhänge und Wechselwirkungen aufzuzeigen.

Das ist Beruf und Berufung zugleich.

Für die Medienschaffenden ist es daher ganz sicher von Vorteil, wenn man sich in verschieden Aufbau- und Qualifizierungskursen weiter spezialisiert und eigene Fachkompetenzen herausbildet.

Die weiterführenden Aufbauseminare der Verlagsakademie vermitteln Grundlagenwissen für „beide Schreibtischseiten des Journalismus“. Vor dem Hintergrund, dass einerseits ein berechtigtes Interesse der Öffentlichkeit an einer kritischen Recherche besteht, darf andererseits die Befragung nicht in persönliche Animositäten abdriften.

Deshalb nimmt die Verlagsakademie beiden Seiten in den Fokus und behandelt Grundlagen im Presserecht, Pressekodex und Presserat  ebenso wie die Sicht auf die klassische Unternehmenskommunikation als Basis für das Wirtschaftsressort.

Im Rahmen unserer Beratung richtet sich unser Angebot an Volontäre und Volontärinnen in Zeitungs- und Zeitschriftenverlagen. Als ein Ausbildungsmodul im Volontariat ist es geeignet, einen vollumfänglichen Blick auf die journalistische Arbeit zu vermitteln in Bezug auf:

  • die Bedeutung der Unternehmenskommunikation und Öffentlichkeits-arbeit aus Sicht der Unternehmen und Behörden für deren Kommunikationserfolg
  • den Unterschied zwischen klassischer Werbung und wirtschaftlichen Nachrichten als Grundlage für eine redaktionelle Berichterstattung
  • Pressemitteilungen > wie sie richtig verfasst und zielgerichtet platziert werden
  • Pressekonferenzen > wie sie professionell organisiert werden
  • Presserechtliche Grundlagen: gesetzliche Sorgfaltspflicht der Presse, Gegendarstellungen und Gegendarstellungsansprüche vermeiden sowie
  • Krisenkommunikation in Unternehmen und Behörden und wie Redaktionen damit umgehen sollten.

Vom Print- zum Crossmedia-Redakteur

In Deutschland und im europäischen Medienmarkt gibt es wohl kaum noch ein Presseerzeugnis aus den Zeitungs- und Zeitschriftenverlagen, das nicht im world wide web vertreten ist.

Klassische Verlagshäuser verwandeln sich innerhalb kürzester Zeit in diversifizierte Medienunternehmen.

Crossmediales Arbeiten, Denken und Handeln gehören daher inzwischen längst zum Alltagsgeschäft im modernen Journalistenberuf. Der schnelle (und vom Wettbewerb angetriebene) Onlineauftritt muss trotz allem mit der klassischen Printausgabe korrespondieren, die mangels Geschwindigkeit dafür aber einen fundierten und gut recherchierten Hintergrund ermöglicht.

In unserem Ausbildungsmodul „Vom Print- zum Crossmedia-Redakteur“ vermitteln wir Grundlagenwissen und Erfahrungen, um die Anforderungen an die Konvergenz der journalistischen Arbeit im Hinblick auf die „Multi-Chanel“ – Ausspielung journalistischer Inhalte zu beherrschen.

Im modernen Journalistenberuf wird heute aus einem einzigen System für alle gedruckten und digitalen Medien produziert: Zeitschriften, Zeitungen, Bücher, E-Books, Geschäftsberichte, Werbemittel, Online, Mobile und Apps.